Panel-Rückblick von der Didacta: Wie Innovationen ihren Weg in die Schule finden

Dr. Sabine Zander, Director Innovation Lab bei imc, diskutierte auf der didacta 2025 darüber, wie Bildungsinnovationen schneller in die Praxis gebracht werden können.  
 
Das Fazit ist klar: Ohne bessere Rahmenbedingungen bleiben Fortschritte aus! 
 
𝟯 𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗮𝗸𝗲𝗮𝘄𝗮𝘆𝘀 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗴𝗲𝗳𝗮𝘀𝘀𝘁: 
 
💡 𝗩𝗼𝗻 𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝘀𝗽𝗮𝗿𝘀𝗮𝗺𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘇𝘂 𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗺: Bildungsdaten könnten dabei helfen, Lernangebote zu verbessern – doch Datenschutzbedenken und fehlende Infrastruktur stehen oft im Weg. Wir benötigen klare Rahmenbedingungen und leistungsfähige Systeme, die eine verantwortungsvolle Nutzung von Bildungsdaten ermöglichen. 
 
💡 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘀𝘁𝗮𝘂 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗕ü𝗿𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲: Junge EdTech-Startups sollen ihre Wirksamkeit nachweisen, dürfen ihre Lösungen aber nicht flächendeckend testen. Gleichzeitig werden traditionelle Lernmittel selten hinterfragt – trotz mäßiger internationaler Vergleichsergebnisse. Wir müssen Platz schaffen für Innovation. 
 
💡 𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻ö𝗸𝗼𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲 𝗮𝗹𝘀 𝗦𝗰𝗵𝗹ü𝘀𝘀𝗲𝗹: Unternehmens- und institutionsübergreifende Datenökosysteme ermöglichen den sicheren Austausch von Bildungsdaten und fördern Innovation. Um datengestützte Bildungsinnovationen in die Fläche zu bringen, müssen wir diese Ökosysteme strategisch aufbauen und mit Akteuren aus Politik, öffentlichem Sektor, Wirtschaft und Wissenschaft weiterentwickeln. 
 
Genau hier setzen MERLOT aber auch die Innovationsprojekte POSSIBLE und EDGE (Prometheus-X) an.